Rohbau im April abgeschlossen

Nach dem Rückbau desalten Gebäudes an derUnterführungsstrasse/Von Rollstrasse, in welchem einst die Auto-, Pneu- und Batteriehandlung Albisser und die Quartierbeiz Berna ihre Betriebe führten,haben vor einem Jahr die Bauarbeiten des Wohn- und Geschäftshauses«Aarepark» begonnen. Bauherrin und Eigentümerin der Liegenschaft ist die CSA Real Estate Switzerland, eine Anlagegruppe der Credit Suisse Anlagestiftung. Nachdem der Rohbau und die Rohinstallation des Gebäudes auf der Seite der Unterführungsstrasse beendet war, wurde in den vergangenen Wochen mit Hochdruck an der Erstellung des letzten Stockwerks auf der Seite der Von Rollstrasse gearbeitet. Der Rohbau sollte demnächstabgeschlossen sein. Somit befindet sich der Bau im Zeitplan und imMoment steht dem Bezug der Gewerbe- und Verkaufsflächen sowie den 56 Mietwohnungen im April 2016 nichts im Weg.

Abgerundete Gebäudeform zieht sich durch die Unterführungsstrasse

Nachdem bereits beim Hotel Oltnerhof die abgerundete Form erhalten und betont wurde, hat die Oltner Aare Architektur und Design AG diese Idee auch mit dem neuen, 20 Millionen teuren Aarepark-Gebäude weiterverfolgt. Die Liegenschaft beinhaltet im Erdgeschoss sowie im 1. Obergeschoss Verkaufs- und Büroräume auf einer Fläche von rund 1'800m². Auf den vier oberen Etagen verteilt werden 56 Wohnungen, davon 30 kleine mit 1½- bis 2½-Zimmer, aber auch 3½- bis 4½-Zimmer-Wohnungen, entstehen. Somit wird auch für die nahegelegene Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW ein Angebot an kleinen Wohnungen geschaffen. «Die Vermietung der Gewerberäume und Mietwohnungen startet im Frühling», bestätigt Daniel Ammann, Projektleiter der W. Thommen AG. Die Gewerberäume werden von der W. Thommen AG und die Wohnungen von der Wincasa AG vermietet. Zudem entstehen auf zwei Untergeschossen rund 60 Autoabstellplätze.

Gute Grundlagen für ein optimales Wohnen und Arbeiten

Nach Beendigung des Rohbaus und der Rohinstallationen durch rund40 bis 60 Mann werde der Innenausbau in Angriff genommen, erklärt Projektleiter Ammann weiter. So stehen demnächst Gipser und ab Sommer Plattenleger im Einsatz. Dank hochwertigen und ökologischen Baumaterialien sowie neuster Technologie sind optimale Voraussetzungen geschaffen worden, um die Räumlichkeiten sowohl im Bereich Lärmdämmung als auch betreffend Raumklima gemäss neustem Standard auszurüsten. Das Gebäude erfüllt das MINERGIE®-ECO Ausschlussverfahren und auf dem Dach werden Sonnenkollektoren für die Warmwasseraufbereitung montiert. Zuletzt soll, neben einem Carport der UNIA, der Innenhof begrünt werden, um Mietern und Arbeitenden eine Ruhezone zu bieten.