Studierende der FHNW präsentierten ihre Arbeiten zur Diagnostik-Community

Im Rahmen dieses Projektes wurden für dieses Semester zwei Aufgabenstellungen eingereicht, welche von Studierendengruppen der FHNW Fachhochschule für Wirtschaft, unterstützt durch Dozent Prof. Dr. Franz Barjak, bearbeitet wurden. Während sich die erste Gruppe mit einer Clusterbildung im Bereich Diagnostik auseinandersetzte, kreierte die zweite Gruppe einen Benchmark und ein Konzept für eine Swissbiolabs Start-Up Challenge. Die aufschlussreichen Ergebnisse wurden am Dienstag, 10. Januar vor Vertretern des Fördervereins «swissbiolabs», der kantonalen Wirtschaftsförderung und der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW präsentiert. Die Konzepte, Auswertungen und Erkenntnisse, welche zwischen September 2016 und Januar 2017 durch die Studierendengruppen des englischsprachigen Studiengangs Business Administrations erarbeitet wurden, bilden für die Wirtschaftsförderung Region Olten und den Förderverein eine wertvolle Grundlage und werden in die Weiterführung der Strategie des Fördervereins swissbiolabs einfliessen.

Klarer Standortvorteil

Ziel des ersten Projektes war es, durch eine Identifikation der Standorte der Diagnostikfirmen aufzuzeigen, dass im Wirtschaftsraum Olten das Potenzial zu einer Clusterbildung im Bereich der Diagnostik besteht. Die Identifikation dieser Firmen wurde anhand von Recherchen auf nationaler Ebene erreicht und durch die Visualisierung der Standorte sämtlicher Firmen anhand eines Mappings veranschaulicht. Anhand des Mappings konnten räumliche Konzentrationen von Diagnostikfirmen in der Schweiz und der klare Standortvorteil der Wirtschaftsregion Olten aufgezeigt werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit untermauern die Attraktivität der zentralen geografischen Lage für Unternehmen aus der Diagnostik-Branche.

Swissbiolabs Start-Up Challengeentwickelt

Um als Standort auch für die Jungunternehmen interessant und attraktiv zu sein, liess die Wirtschaftsförderung Region Olten einen Benchmark und ein Konzept für eine Swissbiolabs Start-Up Challenge durch die zweite Studierendengruppe entwickeln. In einem ersten Schritt wurde eine Übersicht zu den bestehenden Start-Up Challenges erstellt. Gemessen an den drei Gesichts- punkten Reputation, Anzahl Teilnehmende und Anzahl Durchführungsjahre, wurden drei favorisierte Challenges genauer betrachtet. Durch die Anwendung des Business Modells Canvas konnten die Vorteile und Stärken der Vorbildchallenges herauskristallisiert werden. Die daraus resultierenden Ergebnisse flossen in die Empfehlung und das Konzept für eine Swissbiolabs Start-Up Challenge ein. ZVG