Gemeinderatskandidaten nominiert
SP Olten
Vergangene Woche traf sich die SP Olten im Restaurant Aarhof zur Nomination der Gemeinde- ratskandidatinnen und -kandidaten für den kommenden Wahlkampf. 16 motivierte und engagierte Oltner/innen stellen sich für ein Gemeinderatsamt zur Verfügung. Auch alle dreizehn bisherigen SP-Parlamentarier/innen stellen sich für die kommende Legislatur erneut zur Wahl, ebenso Stadtratskandidatin Marion Rauber. Die Kandidatinnen und Kandidaten können auf verschiedenste berufliche und politische Erfahrungen zurückgreifen, welche im Gemeindeparlament von grossem Nutzen sein können. Vom Oltner «Parteifossil» Arnold Uebelhart, der die Stadt in- und auswendig kennt, bis zur Neuzuzügerin Kathrin Joho, die eine neue Sicht miteinbringen kann, ist alles vertreten. Huguette Meyer Derungs kennt als Oberstufenlehrerin die Probleme, die das Bildungssystem mit sich bringt, Paul Dilitz erfährt als Präsident des Vereins Cultibo hautnah, was die Oltner Bevölkerung beschäftigt. Der Parteiversammlung konnte alles in allem eine Liste motivierter und vielseitig engagierter Kandidat/innen präsentiert werden. Um diese noch auf
20 Personen zu füllen, erteilte die Versammlung der Geschäftsleitung die Kompetenz zur Nachnomination. Neben dem Gemeinderat werden dieses Jahr auch die Amtsrichter neu gewählt. Eugen Kiener stellt sich erneut zur Verfügung, das Amt sei sehr spannend und er freue sich auf eine weitere Legislatur. Diese wird für ihn jedoch nach drei Jahren bereits vorbei sein, da er mit
65 Jahren die Altersgrenze erreicht. Das Ende der Versammlung stand im Zeichen der Personenunterführung Hammer. Nach der Rückweisung des Gemeinderates war der Tenor in der Versammlung nach wie vor klar: Olten SüdWest braucht eine sinnvolle Anbindung an die Innenstadt. Man wolle jedoch erst mal abwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt, bevor eventuell gemeinsam mit den Grünen und der Jungen SP weitere Massnahmen ergriffen werden. ZVG
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