Erhalt von rund hundert Arbeitsplätzen
CVP Olten
Die CVP Olten ist mit dem Verteilschlüssel, den die Stadtkanzlei zur Besetzung der ausser- parlamentarischen Kommissionen vorschlägt, nicht einverstanden. Da dieser Verteilschlüssel jede Partei einzeln behandelt, ohne die beiden Listenverbindungen der Parlamentswahlen (CVP/EVP/ GLP und Grüne/SP/Junge SP) zu beachten, verlieren die genannten Parteien etliche Sitze zu Gunsten der andern Parteien. CVP, EVP und GLP haben darum ihre Nominationen unter Berücksichtigung ihrer Listenverbindung vorgenommen. Somit werden wohl mehr Kandidaten vorgeschlagen als Sitze zu vergeben sind und es wird an der ersten Sitzung des neu gewählten Gemeindeparlaments zu einer Ausmarchung kommen. CVP, EVP und GLP sehen ihre Ansprüche durch das Gesetz über politische Rechte des Kantons Solothurn und die Gemeindeordnung der Stadt Olten gestützt. Anderslautende «Traditionen» müssen sich diesen Bestimmungen unterordnen. Die CVP hat sich kürzlich mit Marco Petruzzi, Geschäftsführer im Oltner «Haus zur Heimat», zu einer Aussprache getroffen. Mit einigem Erstaunen musste man zur Kenntnis nehmen, dass die Oltner Behörden wenig Interesse gezeigt haben, dieses in Olten gut verankerte Heim, das strukturelle Probleme baulicher Art zu lösen hat, in Olten zu halten. Darum plante der Verein einen Auszug nach Rickenbach, der bekanntlich gescheitert ist. Die CVP ermutigte Marco Petruzzi, nochmals nach einer Oltner Lösung zu suchen – insbesondere nach dem bevor- stehenden Wechsel in der Oltner Sozialdirektion. Es geht um den Erhalt von rund hundert Arbeitsplätzen und von Pflegeplätzen in Olten - das «Haus zur Heimat» ist das einzige Alters- und Pflegeheim auf der rechten Stadtseite. Die CVP Olten ist hingegen sehr erfreut über die gute und verdiente Wiederwahl ihres Mitgliedes und wünscht ihm für die kommenden vier Jahren alles Gute. Christoph Fink Co-Präsident CVP Olten