Sehen und gesehen werden im Strassenverkehr
Präventionstipps Mit Beginn der Herbstzeit verschlechtern sich die Sichtverhältnisse, womit das Unfallrisiko erheblich ansteigt. Alle Verkehrsteilnehmenden sollten darum ihr Verhalten den herrschenden Licht-, Sicht- und Witterungsverhältnissen anzu- passen.
Seien Sie besonders mit Beginn der Abendstunden, nachts sowie in den frühen Morgenstunden für eine gute Sichtbarkeit besorgt. Bei Motorfahrzeugen sind tagsüber Tagfahrlichter oder Abblendlichter zu verwenden. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Anzahl der Unfälle dank Fahren mit Licht am Tag abnimmt. Zudem erkennen die Verkehrsteilnehmenden einander schneller und können Distanz und Geschwindigkeit besser einschätzen. Achten Sie als Radfahrer oder als Fussgänger während dieser Zeit besonders darauf, auch im Eigeninteresse, gut sichtbar zu sein. Wichtig zu wissen - alle Verkehrsteilnehmer können ihren Beitrag dazu leisten Unfälle zu vermeiden. So schützen Sie sich und andere:
Fussgänger
- helle und/oder reflektierende Kleidung tragen
- Fussgängerstreifen und Gehsteige benützen
- mit den anderen Verkehrsteilnehmenden Blickkontakt suchen
- nie überraschend die Strasse überqueren
Radfahrer
- Beleuchtung stets einschalten und immer wieder kontrollieren
- reflektierende Kleidung tragen
- obligatorische Reflektoren anbringen
- mit zusätzlichen Speichenreflektoren sind Radfahrende auch von der Seite sichtbar
Motorfahrzeuglenker
- immer mit Licht fahren (obligatorisch seit 1. Januar 2014)
- vorausschauend fahren
- Geschwindigkeit den Licht- und Sichtverhältnissen anpassen
- Scheiben und Fahrzeuglichter sauber halten
Die Kantonspolizei Solothurn bedankt sich bei allen Verkehrsteilnehmenden für die Mitarbeit bei der Umsetzung der Hinweise und wünscht allen eine unfallfreie Herbst- und Winterzeit. ZVG
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