500 Mann und über 2’000 Diensttage

Regionale Zivilschutzorganisation Olten Entlassung des Jahrgangs 1978 und Jahres- rückblick der regionalen Zivilschutzorganisation Olten (RZSO) am Freitag, 30. November in Trimbach.

Zwischen 59 und 180 Diensttage hat jeder dieser Männer geleistet. Am vergangenen Freitag wurden sie aus dem Zivilschutz entlassen (v.l.): Rolf Arnold, Kurt Hubschmid, Marcel Jordi, Marco Kalt, Marco Di Franco, Patrick Peyer, Christoph Stürm und Ren
Zwischen 59 und 180 Diensttage hat jeder dieser Männer geleistet. Am vergangenen Freitag wurden sie aus dem Zivilschutz entlassen (v.l.): Rolf Arnold, Kurt Hubschmid, Marcel Jordi, Marco Kalt, Marco Di Franco, Patrick Peyer, Christoph Stürm und René Hermann. (Bild: S. Furter)

Beim Sirenenprobealarm im vergangenen Februar ertönte das Alarmsignal in einem regelmässig aus- und absteigenden Ton, um sicherzustellen, dass die Bevölkerung im Notfall gewarnt werden kann. Zuständig für die Durchführung war die Zivilschutzorganisation Olten, die am vergangenen Freitag die Entlassung des Jahrgangs 1978 feierte und auf das vergangene Jahr zurückblickte. «Im Mai standen meine Männer für den Kulturgüterschutz im Einsatz und halfen beim Auf- und Abbau des Beachvolleyball-Events in Olten mit», so Präsident Franco Giori. Mitte Juni speisten die Zivilschützer nicht im Restaurant, sondern standen selber an den Kochtöpfen. Und im Rahmen einer Pandemie-Übung wurden im Herbst in der Stadthalle über hundert Personen gegen die Grippe geimpft. «Im Jahr 2018 sind über 2’000 Diensttage geleistet worden und standen rund
500 Mann im Einsatz», so der Präsident. Höhepunkt des Abends war die Entlassung des Jahrgangs 1978. Patrick Peyer aus Olten verriet: «Ich beende meinen Dienst als Zivilschützer mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Die Männer im Team sind für mich gute Kollegen geworden.» Dienstpflichtig sind die Männer bis zum vierzigsten Lebensjahr, viele der Entlassenen waren aber freiwillig länger im Zivilschutz geblieben. Am Freitag waren sie nicht einem Aufgebot, sondern der Einladung zur Entlassungsfeier gefolgt. Für ihren Einsatz für die Bevölkerung wurden die acht Männer verdankt. Und Präsident Giori fügte hinzu: «Wer von den Abgängern jetzt Tränen in den Augen hat, soll sich beim Veteranenclub für eine Mitgliedschaft melden.»

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