Service public in Qualität

Interessengemeinschaft öffentliche Arbeitsplätze (IGöffA) Der Herbstausflug der IGöffA führte diesmal ins Fernsehstudio in Oerlikon.

Fast 30 Mitglieder der IGöffA besuchten anlässlich des Herbstausfluges das Fernsehstudio in Oerlikon. (Bild: ZVG)
Fast 30 Mitglieder der IGöffA besuchten anlässlich des Herbstausfluges das Fernsehstudio in Oerlikon. (Bild: ZVG)

Diesmal führte der Herbstausflug der IGöffA in die Fernsehstudios der SRG in Oerlikon. Die IGöffA setzt sich seit über 20 Jahren für die öffentlichen Arbeitsplätze in der Region Olten ein. Fast 30 Interessierte fuhren über Mittag mit dem ÖV von Olten nach Zürich und weiter zum Bahnhof Oerlikon. Der Gang zu Fuss war ein kleiner Fehlentscheid, denn der Weg durch den Stadtteil Oerlikon und ihre Neubaugebiete erwies sich als veritabler Fussmarsch. Dafür hatten jetzt alle Durst und Appetit für den Apéro bei der SRG. Zwei Gruppen folgten danach den beiden Hostessen durch Gänge, Treppen und Studios im grossen Gebäudekomplex. Nicht in jedem Studio erkannte man die dort produzierten Sendungen auf den ersten Blick. Mithilfe der Hostessen aber konnte man die Studios zuordnen. Warum hat es in den Studios so viele Leuchten? Warum hat jede eine Nummer? Die Hostessen erklärten kompetent, wenn es Fragen gab. Interessant waren aber vor allem die Kleinigkeiten aus dem Alltag, den diesen kennen sie aus ihrer Haupttätigkeit beim Fernsehen. Im Studio, in dem «Glanz und Gloria» produziert wird, konnten die Besucher den Teleprompter ausprobieren, das Sportstudio wurde für die IGöffA zum Fotoatelier und im Tagesschaustudio wurde klar, warum die Sprechenden nicht immer in die richtige automatische Kamera auf den Laufschienen blicken.

Service publique

Der Blick hinter die Kulissen erhellte vieles und zeigte den grossen Detail- und Planungsaufwand für die vielen Sendegefässe. Die Teilnehmenden der IGöffA wurden, was allerdings kaum nötig war, von der Qualität und Notwendigkeit des guten Service public überzeugt. Sie hörten von Marotten und kleinen Ritualen der Fernsehschaffenden, die vom Bildschirm bekannt sind. Dahinter arbeiten aber ebenso mit Herzblut gegen 2’000 Mitarbeitende. Pünktlich brachte der ÖV die IGöffA-Gruppe schliesslich zurück nach Olten, wo im «Gleis 13» ein Nachtessen auf die Mitglieder wartete. ZVG

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