Stadt
14.06.2022

Eine sportliche Begegnung

Wie weit fliegt der Ball? Der Ballweitwurf forderte viel Kraft und Schwung.
Vielfältige Posten: Auch das ausgelassene Tanzen fand seinen Platz im Programm.
Auch beim Weitsprung gaben die Teilnehmenden alles.
Das muss vor den sportlichen Aktivitäten sein: ein gemeinsames Einwärmen zu peppiger Musik. (Bilder: Cyrill Pürro)
Auf der Zielgeraden: Teilnehmende aus dem luzernischen Horw beim Sprint.

Wie weit fliegt der Ball? Der Ballweitwurf forderte viel Kraft und Schwung.

Wie weit fliegt der Ball? Der Ballweitwurf forderte viel Kraft und Schwung.
Vielfältige Posten: Auch das ausgelassene Tanzen fand seinen Platz im Programm.
Auch beim Weitsprung gaben die Teilnehmenden alles.
Das muss vor den sportlichen Aktivitäten sein: ein gemeinsames Einwärmen zu peppiger Musik. (Bilder: Cyrill Pürro)
Auf der Zielgeraden: Teilnehmende aus dem luzernischen Horw beim Sprint.

Vielfältige Posten: Auch das ausgelassene Tanzen fand seinen Platz im Programm.

Wie weit fliegt der Ball? Der Ballweitwurf forderte viel Kraft und Schwung.
Vielfältige Posten: Auch das ausgelassene Tanzen fand seinen Platz im Programm.
Auch beim Weitsprung gaben die Teilnehmenden alles.
Das muss vor den sportlichen Aktivitäten sein: ein gemeinsames Einwärmen zu peppiger Musik. (Bilder: Cyrill Pürro)
Auf der Zielgeraden: Teilnehmende aus dem luzernischen Horw beim Sprint.

Auch beim Weitsprung gaben die Teilnehmenden alles.

Wie weit fliegt der Ball? Der Ballweitwurf forderte viel Kraft und Schwung.
Vielfältige Posten: Auch das ausgelassene Tanzen fand seinen Platz im Programm.
Auch beim Weitsprung gaben die Teilnehmenden alles.
Das muss vor den sportlichen Aktivitäten sein: ein gemeinsames Einwärmen zu peppiger Musik. (Bilder: Cyrill Pürro)
Auf der Zielgeraden: Teilnehmende aus dem luzernischen Horw beim Sprint.

Das muss vor den sportlichen Aktivitäten sein: ein gemeinsames Einwärmen zu peppiger Musik. (Bilder: Cyrill Pürro)

Wie weit fliegt der Ball? Der Ballweitwurf forderte viel Kraft und Schwung.
Vielfältige Posten: Auch das ausgelassene Tanzen fand seinen Platz im Programm.
Auch beim Weitsprung gaben die Teilnehmenden alles.
Das muss vor den sportlichen Aktivitäten sein: ein gemeinsames Einwärmen zu peppiger Musik. (Bilder: Cyrill Pürro)
Auf der Zielgeraden: Teilnehmende aus dem luzernischen Horw beim Sprint.

Auf der Zielgeraden: Teilnehmende aus dem luzernischen Horw beim Sprint.

Olten Zum 62. Bewegungs- und Begegnungstag von Procap Schweiz trafen sich letzten Samstag Menschen mit Behinderungen zum Sportevent in den Sportanlagen im Kleinholz. Rund 250 Personen aus der ganzen Schweiz reisten an.

Von: Cyrill Pürro

Samstag, frühmorgens im Kleinholz in Olten: Die Sonne scheint und der Himmel ist wolkenlos, es ist heiss. Das Wetter lädt ein, nach draussen zu gehen und Sport zu machen. Und dennoch: Liefen Passanten am Stadion des FC Olten vorbei, würden sie kaum etwas von der bevorstehenden Veranstaltung bemerken.

Auf dem Areal angekommen, herrscht viel Trubel und später auch Jubel. Aus der ganzen Schweiz, auch aus der Romandie, sind Menschen mit Behinderungen angereist. Sie füllen ihre Trinkflaschen, decken sich ein mit Äpfeln und Bananen, plaudern mit alten Bekannten, die sie an früheren Veranstaltungen kennen gelernt haben, und sammeln sich in ihren Gruppen, die sich mit eigens für diesen Anlass gemachten, bunten Trikots voneinander unterscheiden. Dazwischen wuseln Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen der Sekundarschule Frohheim in violetten T-Shirts umher. Sie bereiten die einzelnen Posten vor.

Ein Event für den Spass

Dann ist halb zehn Uhr, Stadtpräsident und OK-Vorsteher Thomas Marbet begrüsst alle Teilnehmenden zum 62. Bewegungs- und Begegnungstag von Procap Schweiz – auf Deutsch und auf Französisch. Darauf folgt ein gemeinsames Einwärmen zu peppiger Musik. Wer den ganzen Tag Sport macht, muss schliesslich auch entsprechend vorbereitet sein.

Die Beine dehnend und die Arme schwingend, stehen auch die Leiterin von Procap Reisen und Sport, Helena Bigler, sowie die Kommunikationsverantwortliche, Sonja Wenger, in der bunten Menschenmenge. «Es sind nicht so viele hier wie in früheren Jahren. Trotzdem sind wir glücklich über die rund 250 Teilnehmenden und die vielen helfenden Hände», sagt Helena Bigler. 2020 konnte der Bewegungs- und Begegnungstag wegen Corona nicht stattfinden, 2021 nur im kleineren Rahmen. «Ohne Pandemie sind es in der Regel bis zu 500 Personen», ergänzt sie. Das liege zum einen daran, dass die Sportgruppen nach der Pandemie erst langsam wieder in Fahrt kommen und zum anderen daran, dass manche Personen aufgrund ihrer Behinderung zur Corona-Risikogruppe gehören und deshalb noch auf eine Teilnahme verzichten.

Nach dem Einwärmen gehen die Helferinnen und Helfer an ihre Posten, und die Behindertensportlerinnen und -sportler versammeln sich in ihren Gruppen. 14 Posten können sie an diesem Tag absolvieren. Am Morgen geben die Teilnehmenden bei Einzelsportarten wie Weitsprung, 80-Meter-Sprint und Ballweitwurf, Korbballwurf oder Fussball-Slalom ihr Bestes. Nach dem Mittag messen sich die Teams aus den verschiedenen Sportgruppen, Gäste sowie Schüler unter anderem in einem kleinen Fussball-Turnier. Sonja Wenger betont: «Klar freuen sie sich, wenn sie es bis aufs Podest schaffen. Doch es geht hier nicht nur ums Gewinnen.» Der Bewegungs- und Begegnungstag sei in erster Linie ein Event für den Spass.

Sozialkompetenz erlernen

Mittlerweile sind zwei Stunden vergangen. Eine Runde um das Feld gedreht, auf dem die Wettkampf-Sportarten stattfinden, zeigt: Trotz der gleissenden Mittagssonne sind alle eifrig am Sprinten, Springen oder Werfen. Die helfenden Schülerinnen und Schüler messen die Distanzen bei Weitsprung und Ballweitwurf und instruieren die Teilnehmenden bei den einzelnen Posten. Bereits 2016 habe sich die Sekundarschule Frohheim freiwillig zum Helfen gemeldet, wie Bigler auf Nachfrage erzählt. «Die Klassen erhalten im Vorfeld einen Sensibilisierungskurs zum Thema Menschen mit Behinderungen und Sport», führt die Ressortleiterin aus. Es habe sich gezeigt, dass dieser Einsatz jeweils sehr zur Sozialkompetenz beitrage, zu neuen Begegnungen führe und von allen geschätzt werde.

Nach der Mittagspause folgt nach einer «30-Minuten-Bewegung für alle», bei der dieses Jahr gesamthaft 622 Kilometer gelaufen wurden, eine Pendelstafette. Nach der Verkündung der Resultate lassen Teilnehmende wie Helfende den Tag bei gemütlichem Beisammensein und einer Disco ausklingen. Dann schweigen Jubel und Trubel wieder bis zur nächsten Durchführung im Jahr 2023 in Tenero.

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