Zivilschützer schwitzten für das Oltner Schulfest

Regionale Zivilschutzorganisation Olten Anlässlich der vergangenen Festivitäten in der Stadt Olten standen rund 30 Zivilschützer der Regionalen Organisation Olten insgesamt vier Tage für Auf- und Abbau im Einsatz.

Die Zivilschützer helfen beim Aufbau eines Zelts. (Bild: ZVG)
Die Zivilschützer helfen beim Aufbau eines Zelts. (Bild: ZVG)

Am Sonntag, 30. Juni fand wie alle zwei Jahre das Oltner Schulfest statt. Zudem hatten gleich- zeitig auch das Blasmusik-Festival des Solothurner Blasmusikverbandes und die Bürostuhlrenn-WM stattgefunden. Um einen reibungslosen Ablauf der Festlichkeiten zu ermöglichen, wurde einiges an Infrastruktur benötigt. Für deren Aufbau konnten das Schulfest-OK und der Werkhof auch in diesem Jahr auf die tatkräftige Unterstützung des Zivilschutzes zählen. Rund 30 Zivil- schützer der Regionalen Organisation Olten standen unter der Leitung von Benjamin Weber, mit seinen zwei Gruppenführer insgesamt vier Tage für Auf- und Abbau im Einsatz.

Trotz der Hitze sehr belastbar

Am Donnerstagnachmittag war ein Grossteil der Aufbauarbeiten bereits abgeschlossen. In
einer Ecke der Schützenmatte stand die grosse Open-Air-Bühne und davor die fächerartig angeordneten Festbänke auf dem gesamten Areal der Schützi. Gesäumt wurden diese von zahlreichen Zelten, in denen Oltner Vereine die Besucher dieses Schulfestes bewirteten. Einsatzleiter Leutnant Benjamin Weber zieht eine positive Bilanz. Es sei alles reibungslos abgelaufen und man sei auf keine unerwarteten Probleme gestossen. Besonders lobt er die gute Stimmung innerhalb seiner Truppe und deren Einsatzbereitschaft: «Ich hatte eine top motivierte Mannschaft, die trotz der Hitze auch sehr belastbar war.» In der Tat sei in diesem Jahr die ausserordentliche Hitze eine besondere Herausforderung gewesen. Ausgerechnet in der Woche vor dem Schulfest schlug das Thermometer zu Rekordtemperaturen aus und liess die Zivilschützer bei Aufbau von Tischen, Bänken, Bühnen und Zelten besonders ins Schwitzen kommen. So hätte man denn auch mit den Arbeiten zu früherer Stunde begonnen als geplant, um von den etwas kühleren Temperaturen in den Morgenstunden zu profitieren. Zudem sei man besonders besorgt darum gewesen, ausreichend Getränke zur Verfügung zu stellen, sodass sich die Zivilschützer gelegentlich von der beissenden Hitze erholen konnten. Schliesslich mussten die Mannen am Montag nochmals antreten, um alles abzubauen und die Schützi wieder für den Alltagsbetrieb herzurichten. ZVG

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