Zum Glück 366 Tage im 2020

Neujahrsapéro der Stadt Olten vom Samstag, 4. Januar 2020 im Magazin Olten

Auf dem Stuhl gestanden: Stadtpräsident Martin Wey musste sich anlässlich seiner Neujahrsrede einen Überblick verschaffen. (Bild: mim)

Auf dem Stuhl gestanden: Stadtpräsident Martin Wey musste sich anlässlich seiner Neujahrsrede einen Überblick verschaffen. (Bild: mim)

Stadtführerinnen unter sich: Susanne Jordi (l.) und Emma Anna Studer stiessen auf das neue Jahr an. (Bild: mim)

Stadtführerinnen unter sich: Susanne Jordi (l.) und Emma Anna Studer stiessen auf das neue Jahr an. (Bild: mim)

Frotzelnde Oltner Stadtbekannte (v.l.): Erich Niggli, Fritz Sieber und Roland Vogt. (Bild: mim)

Frotzelnde Oltner Stadtbekannte (v.l.): Erich Niggli, Fritz Sieber und Roland Vogt. (Bild: mim)

Die Oltnerin Mari Vihertola und ihr Nachbar Stefan Hallauer pflegten bei einem Glas Weisswein die gute Nachbarschaft. (Bild: mim)

Die Oltnerin Mari Vihertola und ihr Nachbar Stefan Hallauer pflegten bei einem Glas Weisswein die gute Nachbarschaft. (Bild: mim)

Christian Gehrig aus Hägendorf (l.) mit Stadtrat Benvenuto Savoldelli. (Bild: mim)

Christian Gehrig aus Hägendorf (l.) mit Stadtrat Benvenuto Savoldelli. (Bild: mim)

Nachdem im letzten Jahr aufgrund des fehlenden Budgets kein Neujahrsapéro durchgeführt wurde, lud die Stadt Olten die Bevölkerung heuer am Samstag, 4. Januar auf den Platz der Begegnung ein, um auf das neue Jahr anzustossen. Aufgrund des unbeständigen Wetters fand die sehr gut besuchte Feier schliesslich im Magazin statt, wobei einige Personen aufgrund des grossen Andrangs, der Rede von Stadtpräsident Martin Wey auf dem Vorplatz lauschen mussten. Speziell begrüsste Wey den Kantonsratspräsidenten Daniel Urech und den Parlamentspräsidenten Daniel Probst. Den Nationalrat Felix Wettstein hiess Wey schmunzelnd mit der Anspielung auf seine Wahl in die Finanzkommission mit der Bemerkung willkommen, dass dieser ja nun einen guten Draht zur Bundeskasse habe. Wey hielt Rückschau auf einen Jahresstart mit fehlendem Budget, bei dem trotzdem in der zweiten Jahreshälfte Schwung aufgenommen worden sei. Er erwähnte die Einweihung der Holzbrücke, den Projektierungswettbewerb für das neue Schulhaus, die Mitwirkung beim Bahnhofplatz und die Diskussion betreffend Klimaschutz. Ein Glanzpunkt habe die Eröffnung des Hauses der Museen Ende November gesetzt, weshalb nun auch der Neujahrsapéro in diesem Gebäude abgehalten werde. Beim Blick auf das neue Jahr erwähnte der Stadtpräsident die Auswertung der Mitwirkung Bahnhofsplatz, den Projektierungskredit für das Kleinholz Schulhaus sowie den Massnahmenplan zum Klimaschutz und das Reaudit für das Energielabel. Zudem müsse im neuen Jahr die Frage «wie weiter?» im Bezug auf die Innenstadt und die städtischen Gebäude gestellt werden. Mit dem Parkleitsystem solle eine lange Geschichte angegangen und damit der Suchverkehr verhindert werden. Zudem sei auch die Anbindung Olten Südwest ein Thema im neuen Jahr. «Es gibt noch sehr viel zu erledigen, doch für alles braucht es Geld, viele Diskussionen und Auseinandersetzungen», so Wey und fügte mit einem Lachen an, «zum Glück ist das neue Jahr ein Schaltjahr und zählt deshalb 366 Tage, die genutzt werden wollen.» In Olten werde aber nicht nur gearbeitet, sondern es fänden auch Feste statt. «Schon bald steht die Fasnacht vor der Türe, die Kilbi ist auch nicht mehr fern und dann gehen schon bald wieder die Sternschnuppen über die Bühne», so Wey mit einem Augenzwinkern und wünschte allen Anwesenden viel Glück, Gesundheit und das notwendige Momentum an Gelassenheit.

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