Neu in niederschwelligen Begegnungszentren
Mütter- und Väterberatung der Stadt Olten In einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen dem Cultibo, der Stadt Olten und der Stiftung Arkadis gelang es, die Mütter- und Väterberatung auf beiden Seiten der Aare, in einem niederschwelligen Treffpunkt anzusiedeln.
Rechts der Aare startet am Dienstag, 6. Februar die Mütter- und Väterberatung in den Räumlich- keiten des Begegnungszentrums Cultibo. Von 9 bis 12 Uhr können sich Familien und Bezugs- personen von Kleinkindern von einer Fachperson der Stiftung Arkadis beraten lassen. Zeitgleich findet im Cultibo auch der Elterntreff statt. Jede zweite Woche wird dieser Treff von Fachpersonen für Erziehung der Stiftung Arkadis geleitet. «Kinder Spielen – Eltern plaudern – Informationen stehen zur Verfügung», das ist der Leitsatz des Elterntreffs. Während der Wartezeit bei der Mütter- und Väterberatung kann man im Elterntreff neue Menschen kennenlernen, einen Kaffee trinken und mit den Kindern spielen. Das Begegnungszentrum Cultibo ist Plattform und Anlaufstelle für die Quartierbevölkerung und ermöglicht vielfältige Begegnungen auf lebendige und unkomplizierte Art. Ebenso machen viele Integrationsprojekte einen Teil des Begegnungszentrums aus.
Neu im Foyer des Stadthauses
Links der Aare ist die Mütter- und Väterberatung jeweils donnerstags neu im Foyer des Stadt- hauses mit direkter Verbindung zur Jugendbibliothek angesiedelt. Auch dies ist ein öffentlicher und attraktiver Treffpunkt für junge Familien. Die Bibliothek stellt den begleitenden Geschwistern gerne Kinderbücher während der Wartezeit zur Verfügung. Sie unterstützt mit ihrem Angebot von rund 20’000 Medien eine sinnvolle und kurzweilige Freizeitgestaltung, fördert das Lesen und trägt damit zur Persönlichkeitsentfaltung der Kinder und Jugendlichen bei. Sie leistet zudem einen Beitrag zur Aneignung und Aktualisierung von Wissen und Sprache.
Wichtiger Beitrag zur sozialen Vernetzung von jungen Familien
Die Mütter- und Väterberatung, die Jugendbibliothek und der Elterntreff sind alles niederschwellige Angebote und leisten einen wichtigen Beitrag zur sozialen Vernetzung von jungen Familien, aber auch zur Gesundheitsförderung und Prävention im Frühbereich. Neben den Beratungen vor Ort bietet die Mütter- und Väterberatung der Stiftung auch telefonische Beratungen an. Für die zuständige Sozialdirektorin Marion Rauber ist es wichtig, Synergien der städtischen Angebote zu nutzen und somit auch eine gute Vernetzung untereinander anzustreben. Stadträtin Rauber ist sehr erfreut über die unkomplizierte Bereitschaft aller Beteiligten, die bestehenden Angebote für Eltern und Kinder zu attraktiveren. ZVG
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