Fotografenlegenden am International Photo Festival

International Photo Festival Olten Zum dritten Mal versammelt sich vom Mittwoch, 25., bis Sonntag, 29. August, die internationale Elite der Fotografie in Olten.

Eine der Legenden am IPF Olten: Fotograf und Filmregisseur Anton Corbijn. (Bild: Stephan Vanfleteren)
Eine der Legenden am IPF Olten: Fotograf und Filmregisseur Anton Corbijn. (Bild: Stephan Vanfleteren)

Zu den hochkarätigen Gästen gehören dieses Jahr unter anderem der weltberühmte Fotograf und Filmregisseur Anton Corbijn, die ikonische französische Porträtfotografin Brigitte Lacombe, der britische Fotojournalist Stuart Franklin, der vielfach ausgezeichnete Schweizer Kriegsfotograf Dominic Nahr sowie der Kunst- und Modefotograd Erik Madigan Heck. Sie alle gewähren dem Publikum einmalige Einblicke in ihr Schaffen.

Im IPFO Haus der Fotografie, das im Frühjahr Premiere mit der ersten Schweizer Fotoausstellung vom Fotografen und Regisseur David Lynch feierte, zeigt «World Press Photo» die besten Bilder und Geschichten aus dem Fotojournalismus des vergangenen Jahres.

Neu ins Leben gerufen wurde die «Photoville 4600»-Ausstellung, die einen exklusiven Einblick in das Schaffen der besten Schweizer Fotografen und Fotografinnen zeigt und das Herzstück des diesjährigen Festivals bildet.

Olten wird zum Foto-Mekka

Ende August wird Olten einmal mehr zum Foto-Mekka. Auch dieses Jahr folgten wieder einige der wichtigsten Fotografen unserer Zeit der Einladung von IPFO-Mitgründer und Fotograf Marco Grob, der selbst zu den bekanntesten seines Fachs gehört. In der diesjährigen Ausgabe mit dabei sind unter anderem Anton Corbijn, der über drei Jahrzehnte Werbe- und Coverfotografien für Bands wie U2, Depeche Mode und Nirvana kreierte und Titelseiten für renommierte Magazine wie «Esquire», «Rolling Stone» und «Elle» fotografierte. Erik Madigan Heck, der zu den besten Kunst- und Modefotografen der Welt gehört, gibt sich ebenso die Ehre wie die Grande Dame der Fotografie Brigitte Lacombe, die mit ihren Arbeiten für Chanel, Dior und Issey Miyake sowie ihren unverwechselbaren Porträts von berühmten Persönlichkeiten seit vier Jahrzehnten die Fotografie nachhaltig prägt und auch in der Gleichberechtigung der Frauen früh eine starke Rolle einnahm.

«Wie schon bei den ersten beiden Ausgaben war es nicht nur unser Ziel, Fotografen von Weltrang nach Olten zu bringen; vielmehr suchten wir Menschen, die ganze Generationen von jungen Frauen und Männern inspirierten. Menschen, die mit ihrer grenzenlosen Kreativität, der Integrität ihres Werkes, ihrer Originalität und mit ihren Lebensgeschichten begeistern», sagt Marco Grob. pd

www.ipfo.ch

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