Zwei neue Ausstellungen
Kunstmuseum Olten
Mit Sandra Boeschenstein, Tobias Nussbaumer, Katharina Anna Wieser und Elsie Wyss präsentiert das Kunstmuseum Olten in seiner neuen Ausstellung vier Positionen von Schweizer Kunstschaffenden, die sich seit Jahren mit den Möglichkeiten und Grenzen der Zeichnung auseinandersetzen. Obwohl sie aus drei Generationen stammen – zwischen der ältesten und dem jüngsten Beteiligten liegen 60 Jahre – ist allen die Frage gemeinsam, wie sich das Zeichenhafte in seinem Spiel mit dem Narrativen, dem Entwerfen und der Imagination in der zeitgenössischen Kunst anwenden lässt. Denn deutlicher als anderswo verschränken sich in der Zeichnung zwei wichtige Anliegen: Die Aneignung der Wirklichkeit und die Produktion von Welt. Das besondere Interesse gilt dabei den Beziehungen zwischen der Zeichnung und dem Raum, der sie umgibt, und den Wechselwirkungen von Linie und Dreidimensionalität – ob als Modell, Entwurf oder fiktive Raumkonzeption. Bezug nehmend auf die aktuelle Hauptausstellung «Sandra Boeschenstein, Tobias Nussbaumer, Katharina Anna Wieser und Elsie Wyss – Zeichnung zwischen Raum und Imagination» gewährt das Kunstmuseum auf zwei Etagen Einblick in seine Zeichnungssammlung. Die Auswahl vereint eine Fülle an technischen, formalen und inhaltlichen Spielarten des Mediums, in denen unterschiedliche künstlerische Konzepte zum Ausdruck kommen. Sie verweisen auf die vielfältigen Funktionen der Zeichnung, von der Studie über die vorbereitende Skizze zum autonomen Kunstwerk. Beide Ausstellungen feiern am kommenden Samstag, 18. März Vernissage und werden vom 19. März bis 21. Mai gezeigt. ZVG
Kunstmuseum Olten
Vernissage: Sa, 18. März, 18.30 Uhr
<link http: www.kunstmuseumolten.ch>www.kunstmuseumolten.ch


