Hilfen oder Hindernisse?
Graue Panther Olten und Umgebung
Das Verkehrsregime in den Dörfern und speziell auch in der Stadt Olten gab und gibt zu Kontroversen und verbalem Schlagabtausch in Leserbriefen Anlass. Stellen die neuen Kanten an Trottoirs und Verkehrsinseln nun Hilfen dar oder sind sie ärgerliche Hindernisse? Warum werden Fussgängerstreifen aufgehoben, die für Sehbehinderte und ihre Hunde notwendig sind? Was tut ein Blindenhund auf das Kommando «Avanti Zebra!», wenn der Streifen fehlt? Gefährden neue Massnahmen in den Tempo-30-Zonen und den neuen Begegnungszonen ältere Menschen oder sind sie hilfreich? Wissen die Planer, was sie tun? Ein kompetent zusammengesetztes Podium mit Stadtpräsident Martin Wey, Stadtplaner Lorenz Schmid, Bauverantwortlicher Pro Cap Remo Petri aus Olten und die Fachfrau für Hindernisfrei-Bauen Eva Schmidt aus Zürich soll am Mittwoch, 30. August Klärung bringen. Der Austausch der Fachleute mit dem Publikum im Pfarrsaal der Oltner Marienkirche soll gegenseitiges Verständnis fördern. Die Grauen Panther der Region Olten sind überparteilich und unabhängig unterwegs. Der Name deutet es an: Der Verein befasst sich engagiert und, wenn angezeigt, auch bissig mit gesellschaftlichen Themen rund ums Älterwerden. Der Verein GPO und Rolf Sommer als Initiant der Bewegung «Avanti Zebra» laden zum Podiums-Gespräch. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen. ZVG
<link http: www.grauepanther-olten.ch>www.grauepanther-olten.ch