Der jährliche Lauf für die gute Sache

Elia Bosin aus Trimbach, Anton Strassheim aus Lostorf und Manuel Studer (v.l.) aus Olten sind Kantischüler und sammeln für ihre Abschlussreise, auch wenn diese noch weit entfernt ist. Ein Drittel des Erlöses kann für eigene Projekte genutzt werden.

Elia Bosin aus Trimbach, Anton Strassheim aus Lostorf und Manuel Studer (v.l.) aus Olten sind Kantischüler und sammeln für ihre Abschlussreise, auch wenn diese noch weit entfernt ist. Ein Drittel des Erlöses kann für eigene Projekte genutzt werden.

Mal Pause machen und einen Schluck Wasser trinken darf bei so viel Sport natürlich nicht vergessen gehen.

Mal Pause machen und einen Schluck Wasser trinken darf bei so viel Sport natürlich nicht vergessen gehen.

Ob Joggen oder Walken, schnell oder gemütlich: Alle liefen nach dem eigenen Gusto, in ihrem eigenen Tempo.

Ob Joggen oder Walken, schnell oder gemütlich: Alle liefen nach dem eigenen Gusto, in ihrem eigenen Tempo.

In der ganzen Anstrengung tut auch etwas plaudern mal ganz gut.

In der ganzen Anstrengung tut auch etwas plaudern mal ganz gut.

Durch die Altstadt, über die Holzbrücke und dann dem Ländiweg entlang. Das Wetter spielte am Samstag mit, es waren angenehme 20 Grad. So läuft es sich leicht.

Durch die Altstadt, über die Holzbrücke und dann dem Ländiweg entlang. Das Wetter spielte am Samstag mit, es waren angenehme 20 Grad. So läuft es sich leicht.

Wenn man selber nicht mehr mag, sitzt man bei Papa halt auf die Schultern. Spass scheinen jedenfalls alle zu haben.

Wenn man selber nicht mehr mag, sitzt man bei Papa halt auf die Schultern. Spass scheinen jedenfalls alle zu haben.

Bei der Badi gab es nicht nur eine herrlich abkühlende Dusche, sondern auch musikalische Unterstützung.

Bei der Badi gab es nicht nur eine herrlich abkühlende Dusche, sondern auch musikalische Unterstützung.

Ruedi Heutschi aus Hägendorf (l.), Präsident von Fokus-Plus, und Fritz Bär aus Rothrist. Vor zwei Jahren wurde Fokus-Plus vom Erlös des 2-Stunden-Laufs unterstützt. Jetzt sind sie selber Unterstützer.

Ruedi Heutschi aus Hägendorf (l.), Präsident von Fokus-Plus, und Fritz Bär aus Rothrist. Vor zwei Jahren wurde Fokus-Plus vom Erlös des 2-Stunden-Laufs unterstützt. Jetzt sind sie selber Unterstützer.

Simone Seiler und Daniel Kühne aus Oftringen wussten nicht, dass der Lauf stattfand – sie waren eher zufällig dazugestossen. Daniel Kühne meint, Konkurrenzkampf und Sport sei zwar nicht so sein Ding, aber dass man hier für eine gute Sache läuft, finde er toll.(Bilder: Julian Stettler)

Simone Seiler und Daniel Kühne aus Oftringen wussten nicht, dass der Lauf stattfand – sie waren eher zufällig dazugestossen. Daniel Kühne meint, Konkurrenzkampf und Sport sei zwar nicht so sein Ding, aber dass man hier für eine gute Sache läuft, finde er toll.(Bilder: Julian Stettler)

Startschuss: Am letzten Samstag versammelten sich um 15 Uhr rund 200 Menschen am Start.

Startschuss: Am letzten Samstag versammelten sich um 15 Uhr rund 200 Menschen am Start.

Nachdem der 2-Stunden-Lauf 2020 wegen Corona nur «dezentral» stattfinden konnte, gab es dieses Jahr wieder die Möglichkeit, den «klassischen» Lauf zu absolvieren. Dank der App Tracktock, die letztes Jahr von einem Vorstandsmitglied für den dezentralen Lauf entwickelt wurde, gab es aber auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, unter der Woche am Ort der Wahl seine Kilometer zu sammeln. Trotzdem entschied sich am letzten Samstag rund die Hälfte der insgesamt 400 Läuferinnen und Läufer für den traditionellen Lauf.

Wie jedes Jahr unterstützt der Lauf auch dieses Mal ein lokales und ein internationales gemeinnütziges Projekt, an welches ein beziehungsweise zwei Drittel des Gesamterlöses gehen. Auch wenn dieses Jahr nicht ganz so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei waren, kam doch eine schöne Summe von 67000 Franken zusammen.

Lokal wird der Wildpark Mühletäli unterstützt. Auch er wurde durch die Corona-Massnahmen hart getroffen und ist nun auf finanzielle Hilfe angewiesen. Mit dem Erlös soll ein Stall für Lamas und Alpakas errichtet werden.

Die anderen zwei Drittel gehen an das Projekt «Horyzon», welches sich für Bildung von wirtschaftlich und sozial benachteiligten Jugendlichen in Kolumbien einsetzt. Es soll verhindern, dass sich die Jugendlichen bewaffneten Gruppierungen anschliessen oder von ihnen zwangsrekrutiert werden. Die Jugendlichen stärken ihre Kompetenzen, um sich in der Friedensförderung engagieren zu können.

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