Wanderwege instandgesetzt

Regionale Zivilschutzorganisation Olten Die Zivilschutzorganisation Olten hatte kürzlich einen Einsatz zugunsten der Gemeinschaft geleistet: Wanderwege wurden instandgesetzt und neue Stelen mit Infotafeln aufgebaut.

Zivilschützer beim Wiederherstellen des Wanderweges entlang der Aare in Dulliken. (Bild: ZVG)
Zivilschützer beim Wiederherstellen des Wanderweges entlang der Aare in Dulliken. (Bild: ZVG)

Unter der Gesamtleitung vom Kommandanten Oberstleutnant Franco Giori und den Dienstchefs Unterstützung Oberleutnant Marcel Clopath und seinem Stellvertreter Oberleutnant Michael Thut stand Ende August ein Wiederholungskurs zugunsten der Gemeinschaft mit insgesamt 74 Angehörigen des Zivilschutzes an. Eine 18 Mann starke Truppe leistete unter der Führung von Leutnant Alessandro Mattarel und zwei Gruppenführern einen Beitrag zur Instandsetzung der Wander- und Gehwege an der alten Aare in Dulliken. Durch Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen, galt es die Wege wieder begehbar zu machen.

Hinweis von Kantonsrat Rolf Sommer

Unter dem Einsatz von verschiedenem Gerät wurden Rampen und Treppen erneuert, Wege im Gelände mit Baumstämmen und Stahlrohren stabilisiert und diese mit Kies neu aufgefrischt sowie mittels Vibraplatten verdichtet. Dieser Einsatz der Zivilschutzorganisation Olten kam auf Hinweise des Kantonsrates Rolf Sommer hin zustande, welcher bei seinen Spaziergängen entlang der alten Aare die beschädigten Wege entdeckte und danach die Instandsetzung über sein Netzwerk ins Rollen brachte. «Viele Wanderer und Spaziergänger sind sehr froh über die Erneuerung der Wege», so Sommer. Ebenfalls involviert war als Auftraggeber und Kostenträger die Gemeinde Dulliken mit dem Gemeinderat Konrad Schenker, welcher dem Zivilschutz auch Material zur Verfügung stellte.

Informationstafeln und Wegweiser errichtet

Nicht minder interessant waren die Einsatzorte der restlichen, im Einsatz stehenden Zivilschützer. Deren Einsatzgebiet erstreckte sich entlang der Aare von Obergösgen bis nach Erlinsbach. Ziel des ebenfalls einwöchigen Einsatzes war die Beschilderung des vierten Solothurner Waldwander- wegs mit Informationen über den Hochwasserschutz. Die ersten Vorbereitungen dazu leistete das Amt für Wald, Jagd und Fischerei, welches die Beschilderungspunkte markierte. Die dazu notwendigen Löcher wurden von einem Forstbetrieb im Auftrag des Zivilschutzes gegraben.
Auf dieser Basis setzten die Zivilschützer insgesamt 28 Eichenstelen ein, die 2,4 Meter hoch,
20 Zentimeter dick und 30 Zentimeter breit waren. Diese galt es mit Sickerkies und Steinen in den vorbereiteten Löchern zu befestigen und anschliessend mit Beton zu verbinden und zu festigen. Wo nötig, gruben die Zivilschützer das Loch mit Schaufel und Pickel gleich selber. Anschliessend wurden an den Eichenstielen Informationstafeln zum Hochwasserschutz befestigt. Zudem brachte der Zivilschutz 50 neue Wegweiser und Richtungspfeile als Hinweis auf die Eichenstiele entlang der Aare an. Diese Einsatzgruppe stand unter der Leitung von Leutnant Matthias Hitz und Leutnant Fabian Deprato. ZVG

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